Im perfekten Moment: Richard Geres zweifarbige Rolex Datejust in „Pretty Woman“ (1990)

Einführung

„Pretty Woman“ (1990), eine moderne Nacherzählung von Aschenputtels Märchen, ist seit langem in den Annalen der Hollywood-Klassiker verankert. Neben der fesselnden Erzählung des Films hat Richard Geres Wahl der Uhr – die zweifarbige Rolex Datejust – bei Uhrenliebhabern besonderes Interesse geweckt. Mit ihrer klassischen Eleganz und robusten Funktionalität verleiht diese Uhr nicht nur Geres Charakter Edward Lewis einen Hauch von Raffinesse, sondern festigt auch ihren eigenen Platz in der Geschichte Hollywoods.

Dieser Artikel taucht in die Welt dieser ikonischen Armbanduhr ein, erforscht die differenzierte Beziehung zwischen Luxusuhren und Kino und erläutert, warum Richard Geres Rolex Datejust in „Pretty Woman“ mehr als ein bloßes Accessoire ist.

Rolex Datejust: Ein kurzer Überblick

Bevor wir uns mit den Einzelheiten des Auftritts der Datejust im Film befassen, ist es wichtig, ihre Bedeutung in der Uhrenwelt zu verstehen. Die Rolex Datejust wurde 1945 erstmals vorgestellt und stellt einen Meilenstein in der Geschichte der Uhrmacherei dar. Es war die erste Armbanduhr mit einer automatisch wechselnden Datumsfunktion – eine scheinbar kleine Ergänzung, die in Wirklichkeit eine monumentale Leistung darstellte.

Das von Richard Gere getragene Modell, die zweifarbige Rolex Datejust, vereint Eleganz und Langlebigkeit in einer einzigartigen Kombination aus Edelstahl und Gold. Diese Mischung, von Rolex replica „Rolesor“ genannt, wurde erstmals in den frühen 1930er Jahren eingeführt und ist seitdem zu einem Erkennungsmerkmal der Marke geworden. Die zweifarbige Rolex Datejust verkörpert mit ihrer Mischung aus Präzision, Zweckmäßigkeit und luxuriöser Ausstrahlung die Philosophie von Rolex.

Rolex und die Welt des Kinos

Die Verbindung von Rolex zum Kino erstreckt sich über viele Jahrzehnte. Die Zeitmesser der Marke zierten die Handgelenke zahlreicher Filmfiguren und dienten oft dazu, bestimmte Charaktereigenschaften hervorzuheben oder zum Fortgang der Erzählung beizutragen. Von Sean Connerys Submariner in „James Bond“ bis hin zu Paul Newmans Daytona in „Winning“ haben Rolex-Uhren in Filmen sowohl metaphorisch als auch wörtlich oft eine bedeutende Rolle gespielt.

Bei „Pretty Woman“ dient die Rolex Datejust nicht nur als Accessoire. Es kommuniziert auf subtile Weise den Erfolg und Status von Edward Lewis. Aber was vielleicht noch wichtiger ist: Es unterstreicht den Wandel, den er durchmacht, von einem kalten und distanzierten Geschäftsmann zu einem Mann, der zu Liebe und Mitgefühl fähig ist.

Rolex Datejust in „Pretty Woman“

In „Pretty Woman“ spielt Richard Gere Edward Lewis, einen wohlhabenden Geschäftsmann mit einem Händchen dafür, in Schwierigkeiten geratene Unternehmen aus Profitgründen aufzukaufen und zu zerschlagen. Sein Charakter wird uns als Symbol für Erfolg und Kultiviertheit vorgestellt, und seine Rolex Datejust verkörpert dieses Bild perfekt.

Die Uhr mit ihrem ikonischen zweifarbigen Design aus Edelstahl und Gelbgold strahlt ein Gefühl von Luxus und Kraft aus, passend zu jemandem von Lewis‘ gesellschaftlichem Ansehen. Die Entscheidung, ihn eine Rolex Datejust tragen zu lassen, ist daher nicht nur eine ästhetische Entscheidung. Es ist eine Entscheidung, die von erzählerischer Absicht durchdrungen ist und darauf abzielt, ein unausgesprochenes Detail über seinen Charakter zu vermitteln.

Jenseits der Symbolik: Die funktionale Rolle

Über ihre symbolische Rolle hinaus spielt die Datejust auch eine funktionale Rolle in der Erzählung. In einer der Schlüsselszenen des Films fragt Vivian (gespielt von Julia Roberts) Edward nach der Zeit, worauf er antwortet, indem er ihm seine Rolex Datejust zeigt. Diese scheinbar unbedeutende Interaktion eröffnet ein Gespräch zwischen den beiden und bietet dem Publikum einen Einblick in Edwards Leben über sein Geschäft hinaus – ein Wendepunkt in ihrer Beziehung.

In diesem Zusammenhang geht die Rolex Datejust über ihren Status als Luxusuhr hinaus und wird zu einem integralen Bestandteil der Erzählung. Es fungiert als Katalysator für die Charakterentwicklung und den narrativen Fortschritt und verkörpert die symbiotische Beziehung zwischen Luxusuhren und Kino.

Mode und Uhren im Kino

„Pretty Woman“ ist bekannt für seine unvergesslichen Modemomente, wobei Vivians Garderobenveränderung zum Symbol des Films wird. Aber neben den atemberaubenden Outfits von Julia Roberts steht Richard Geres Rolex Datejust als Symbol für Herrenmode im Kino.

Die Rolex Datejust ergänzt mit ihrem zeitlosen Design und ihrer unaufdringlichen Eleganz perfekt Edwards höfliches und elegantes Image. Es ist ein stilles, aber kraftvolles Zeugnis seines Charakters und verleiht seiner Darstellung als erfolgreicher Geschäftsmann einen Hauch von Glaubwürdigkeit.

Im Wesentlichen dient Geres Rolex Datejust als Beispiel dafür, wie Luxusuhren im Kino effektiv eingesetzt werden können, nicht nur als Requisiten, sondern auch als wichtiger Beitrag zur Persönlichkeit einer Figur. Es ist ein Beweis für die Kraft einer gut ausgewählten Uhr und ihre Fähigkeit, einen Charakter zu definieren, zu entwickeln und hervorzuheben.

Auswirkungen auf Rolex und die Uhrenindustrie insgesamt

Auch Richard Geres Rolex Datejust in „Pretty Woman“ hatte einen größeren Einfluss auf Rolex und die Uhrenindustrie. Der Erfolg des Films trug zusammen mit der einprägsamen Darstellung der Rolex Datejust zu einem Anstieg der Popularität des Modells bei.

Auch drei Jahrzehnte nach der Veröffentlichung des Films bleibt die Rolex Datejust eine ikonische Uhr, wobei die zweifarbige Version besonders beliebt ist. Der Auftritt der Uhr in „Pretty Woman“ spielte dabei eine wichtige Rolle und verband die Uhr für immer mit Richard Geres charismatischer Darstellung von Edward Lewis.

Die Popularität der Rolex Datejust in „Pretty Woman“ zeigte auch, welchen Einfluss das Kino auf Uhrentrends haben könnte. Es betonte die Macht von Filmen als Plattform zur Präsentation von Luxusuhren und zur Beeinflussung der Verbraucherpräferenzen.

Abschluss

„Pretty Woman“ bleibt eine klassische romantische Komödie, an die man sich wegen seiner bezaubernden Handlung und den unvergesslichen Darbietungen gern erinnert. Für Uhrenliebhaber hat der Film jedoch noch einen zusätzlichen Reiz. Die Rolex Datejust von Richard Gere ist eine eindrucksvolle Erinnerung an die Verbindung zwischen Luxusuhren und Kino.

Anhand der Geschichte von Edward Lewis und seiner zweifarbigen Rolex Datejust sehen wir, dass die Rolle einer Uhr über die bloße Zeitmessung hinausgeht. Es wird zum Geschichtenerzähler, zum Charakterzug und zum Katalysator für den Fortschritt der Erzählung. Diese Verbindung erweckt die Essenz der Rolex Datejust zum Leben – eine Mischung aus Funktionalität, Zuverlässigkeit und zeitloser Eleganz – und unterstreicht, warum sie auch mehr als 30 Jahre nach der Veröffentlichung des Films eine ikonische Uhr bleibt.

Ob als filmische Requisite, als modisches Statement oder als Statussymbol betrachtet, die Wirkung von Richard Geres Rolex Datejust in „Pretty Woman“ ist unbestreitbar. Es fängt die Essenz von Rolex, den Geist von Edward Lewis und den anhaltenden Reiz eines der berühmtesten Filme Hollywoods ein. Wenn wir Richard Geres Auftritt und seine Rolex Datejust auf dem Bildschirm betrachten, werden wir an die Worte des Rolex-Gründers Hans Wilsdorf erinnert: „Eine Rolex wird niemals die Welt verändern. Das überlassen wir den Menschen, die sie tragen.“